- ca. 700 Gramm ausgelöstes Eisbein
- 2 Esslöffel Schmalz
- 2 Zwiebeln
- 2 gestrichene Esslöffel Paprika (edelsüss)
- 1/2 Kilogramm Sauerkraut
- Salz
- Pfeffer
- Kümmel
- 1 Zehe Knoblauch
- 1/2 Becher Sauerrahm
- etwas Mehl
Zubereitung:
Das Eisbein am besten vom Metzger auslösen lassen. Fleisch in Würfel schneiden. Zwiebeln feinblättrig schneiden. In einem Topf Schmalz erhitzen. Zwiebeln goldgelb anrösten, Paprika dazugeben, kurz durchrühren und mit einem Schuss Wasser ablöschen. Fleisch beigeben, mit Salz, Pfeffer, Kümmel und zerdrücktem Knoblauch würzen. So viel Wasser zugeben, dass das Fleisch gerade eben bedeckt ist. Zugedeckt ca. 40 Minuten köcheln lassen. Sollte das Sauerkraut zu scharf sein, in ein Sieb legen, kurz mit Wasser durchspülen und ausdrücken. Nach ca. 40 Minuten ist das fleisch halb weich. Das ist der richtige Augenblick, um das Kraut beizugeben. Ab nun hin und wieder umrühren, weil das Kraut leicht anbrennt. Sobald das Fleisch weich ist, Rahm mit Mehl glatt rühren und in das Gulyas einrühren. Kurz verkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Als Beilage passen zum SZegediner - Gulyas Salz - oder Dampfkartoffeln!
Notizen:
Tipp:
Das beste Fleisch für Szegediner - Gulyas ist von der hinteren Stelze. Es bleibt auch nach längerem Kochen saftig, wobei zum Beispiel Schweineschulter unweigerlich trocken wird!
(Quelle: Ramses Rezeptesammlung)